Der gute Ton

Die Geschichte der Präsidentenresidenz von Amerika, führt bis auf das Jahr 1792 zurück. Denn am 13. Oktober 1792 wurde der Grundstein für das Weiße Haus gelegt. Viele Geheimnisse wird das Gebäude niemals Preis geben, doch ein paar Informationen hält es bereit.

1790 begann die Geschichte mit dem Präsidenten George Washington. Er wählte mit dem Stadtplaner Pierre L'Enfant den Standort des zukünftigen Präsidentenwohnsitzes aus. Die Pennsyvania Avenue mit der Hausnummer 1600. Dort wurde am 13. Oktober 1792 der Grundstein für das Weiße Haus (USA) gelegt. Doch schon bis hierher, war es kein leichter Weg. Neun Vorschläge wurden vorgelegt und der Vorschlag von James Hoban (Irischer Architekt) bekam den Zuschlag.

Obwohl der damalige Präsident George Washington den Bau beaufsichtigte, lebte er niemals drinnen. Den Erstbezug tätigten Präsident John Adams und seine Frau Abigail im Jahre 1800.

Jeder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat während seiner Amtszeit Einfluss auf die Innengestaltung des Weißen Hauses genommen.

Seinen Namen hat das Weiße Haus (White House of USA) von Theodore Roosevelt bekommen, der 1901 Sanierungsarbeiten am Westflügel vornehmen lies. Im Jahr 1909 entstand das wohl berühmteste Zimmer der Welt das Oval Office.

Das Oval Office ist das offizielle Büro des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Die Decke wird mit einer wohldurchdachten Zierleiste um den Rand geschmückt, und zeigt Elemente des Siegels des Präsidenten.

Die Bilder die während der Amtszeit im Büro hängen, werden individuell ausgewählt zum Teil aus der eigenen Sammlung des Weißen Hauses, doch manchmal gibt es auch Leihgaben von Museen.

In den vielen Jahren seiner Existenz gab es einige Renovierungen und auch Umbauarbeiten. Mal musste der Westflügel wieder hergestellt werden, weil er einem Brand zum Opfer gefallen war. Dann waren Umbauten aus personeller Perspektive nötig. Das Weiße Haus ist in seiner Beständigkeit nicht zu bezweifeln, doch individuell ist es immer verändert worden

Das Weiße Haus steht für Besichtigungen zur Verfügung, jedoch ist der Weg dahin nicht ganz einfach zu erklimmen. Die Touren durch das Weiße Haus sind kostenlos. Mit viel Glück begegnet man auch dem Sprecher vom Weißen Haus.

Zuerst sendet man eine Bitte für eine Besuchserlaubnis an den Kongress. Zu beachten gilt das der Besuchstermin jederzeit annulliert werden kann. Denn das Weiße Haus ist nun einmal ein Regierungsgebäude. Auch die Sicherheitskontrollen sind dem entsprechend ausgefeilt und sehr direkt.

Eine Tour durch das Weiße Haus ist für Interessenten wirklich lohnend. Eine virtuelle Tour befindet sich auf: www.whitehouse.gov.