Der gute Ton

Karottenkuchen in manchen Landstrichen von Kanada auch als Geburtstagskuchen verwendet. Saftig und locker, probieren und entscheiden sie ob der Karottenkuchen auf die eigene Kuchentafel gehört.

Karottenkuchen

Zutaten:

4 Eier

1 1/4 Tassen Pflanzenöl

2 Tassen weißer Zucker

2 Teelöffel Vanille-Extrakt

2 Tassen Allzweckmehl

2 Teelöffel Natron

2 Teelöffel Backpulver

1/2 Teelöffel Salz

2 Teelöffel Zimt

3 Tassen geriebe Karotten

1 Tasse gehackte Pekannüsse

1/2 Tasse Butter, weich gemacht

200 g Frischkäse/Quark

4 Tassen Puderzucker

1 Teelöffel Vanille-Extrakt

1 Tasse hackte Pekannüsse

Zubereitung:

Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.

Öl und Mehl zusammen fügen und gut verrühren. Die Eier schlagen und zu dem Öl geben, Backpulver, Zucker, Vanille und Natron mit unter mischen. Salz und Zimt dazugeben und kräftig verrühren. Unter rühren Karotten dazugeben und die Pekannüsse unterheben.

Den Teig in eine große Viereckige Backform geben und 40 bis 50 Minuten backen, bis das Zentrum des Kuchens mit einem Zahnstocher eingestochen werden kann und der Zahnstocher sauber herauskommt.

Den Kuchen dann aus dem Ofen holen und zum abkühlen auf ein Rost stellen.

Kuchenguss: In einer Schüssel Butter und Frischkäse gut verrühren. Den Puderzucker und einen 1 Teelöffel Vanille dazugeben und gut vermischen.. Solange schlage bis die Mischung glatt und sahnig ist. Nun noch die Pekannüssen unterheben und den Guss auf den Kuchenteig gleichmäßig verstreichen. Ein paar Pekannüsse zur Dekoration auf den Guss legen und komplett abkühlen lassen.

Ein leckerer Karottenkuchen bringt Abwechslung in die eigene Backstube.

Rotlicht Musik Berlin - Die Liedermacher haben sich neue Ziele gesetzt. Seit 2011 ist Rotlicht wieder aktiv unterwegs, im alten Stil aber dennoch im neuen Glanz. Mit neuen Songs entführen sie ihre Fans in die Welt der Gefühle.

Es war einmal:

1997 gründete Andy Habermann die Band Rotlicht, an seiner Seite standen Manuel Höwing und Bettina Kunitschke. Doch das sollte sich nach einiger Zeit ändern und aus Rotlicht wurde das Duo Andy Habermann & David Burkhardt. Ab 2001 wendete sich jedoch das Blatt und Andy war nur noch alleine als Rotlicht unterwegs.

Ausflug:

Er arbeitete viel mit anderen Musikern zusammen und gönnte sich auch einen Ausflug in die Band Carma, doch nach ihrem 1. Album Kompromiss trennte sich 2008 die Band aufgrund musikalischer Differenzen.

Bereit für die Zukunft:

2010 entstanden neue Lieder im alten Rotlicht Stil, neben Karter. Prinz und Engel fanden auch andere Lieder den Weg in die Ohren der Fans.

Anfang 2011 konnte man die lang ersehnte Rotlicht Vereinigung Andy und David wieder auf der Bühne bewundern. Und die Rotlichter haben auch einen dritten an der Seite. Thomas Krüger unterstützt die beiden an den Tasten, welche er auch wirklich hervorragend beherrscht.

Rotlicht spielt sich wieder in die Herzen der Menschen, so als wären sie nie weg gewesen. Der Startschuss für eine Neuauflage ist gefallen.

Hörproben gibt es auf www.rotlicht-musik.com. Eine neue Ära der Berliner Liedermacher hat begonnen und man darf gespannt sein, was in Zukunft noch folgen wird.

Im Alter von 27 Jahren endete das Leben einer jungen Frau. Amy Winehouse reiht sich so in eine Reihe von Künstlern ein, deren Verwandte das traurige Schicksal teilen. Amy Winehouse, Rückblick auf eine tragisches Leben und eine große Karriere.

Amy Winehouse eine große Künstlerin die viel zu früh aus dem Leben schied.

Im Alter von 27 Jahren verstarb Amy am 23.Juli 2011. Sie wurde in ihrer Londoner Wohnung tot aufgefunden.

Ihr Leben

Am 14. September 1983 wurde Amy Winehouse in London geboren. Ihre Eltern waren Janis (Apothekerin) und Mitchell Winehouse (Jazzmusiker, Taxifahrer), sie trennten sich als Amy 9 Jahre alt war. Amy war die Jüngste in der Familie und hatte noch einen älteren Bruder.

Schon mit 9 Jahren schlug Amy den künstlerischen Weg ein und besuchte mehrere Theaterschulen, die sie mit 16 verließ. Sie machte damals schon in einer Jazzband Musik. Im Mai 2007 heiratet sie Blake Fielder-Civil, doch die Ehe sollte nicht von Dauer sein und sie ließen sich wieder scheiden.

Mit ihrem Ableben ist sie ungewollt dem Klub 27 (u.a. Kurt Cobain, Janis Joplin, Jimi Hendrix) beigetreten.

Ihre Karriere

Die einzigartige Stimme bescherte Amy 5 Grammys. Sie erhielt im Laufe ihrer kurzen Karriere mehre Auszeichnungen und landete einige Chaterfolge. Ihr Album "Back to Black" aus dem Jahre 2006 erhielt Top Chart Platzierungen. Am 18. Juni 2011 sollte in Belgrad ihre Tour starten. Doch Amy betrat betrunken die Bühne. Viele der angereisten Fans waren verärgert und reagierten mit Pfiffen und Buh-Rufen. Die Tour wurde abgebrochen. Im Juli 2011 sollte die Karriere ein jähes Ende finden.

Ihre Eskapaden

Amy Winehouse hatte offenkundig ein Alkohol- und Drogenproblem. Immer wieder begab sie sich in Behandlung. Ein Drogenentzug folgte auf den anderen, doch immer wieder bekam sie Rückfälle. Immer wieder stand Amy betrunken auf der Bühne, hatte ihre Texte vergessen oder konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie rauchte Crack und achtete nicht auf ihre Ernährung. Immer häufiger traten gesundheitliche Beschwerden ein. Ihr Körper hielt den Anstrengungen teilweise nicht stand.

Ihr Ende kam viel zu früh. So reiht sich Amy Winehouse in den Klub 27 ein. Neben vielen großen Künstlern die im selben Alter verstarben.

Er bringt manches Herz zum springen und manche Seele ins Wanken. Chris Pohl, der mit seinen Projekten Blutengel und Terminal Choice zwei Gegensätze geschaffen hat, die im selben Genre beheimatet sind. Von vielen wird er vergöttert, von anderen gehasst.

Der Künstler

Der in Berlin-Kreuzberg geboren Chris Pohl erfindet sich und seine Projekte immer wieder neu. Von den einen wird er vergöttert und liebevoll "Meister" genannt, von anderen verhöhnt und verspottet. Doch im Grunde gilt der Spott einer Kunstfigur. Wirkt er in dem einem Projekt wie der Junge von Nebenan, den man am liebsten in den Arm nehmen würde, so ist er in dem anderen an Arroganz kaum zu überbieten. Er kreierte sich seine Kunstfiguren und verkörpert diese Rollen mit Leib und Seele.

Die Projekte

1994 startete er mit Terminal Choice und ein paar Kasetten-Tapes. Er fand gefallen an der bizarren Welt, diese passte aber nicht so in das Bild von Terminal Choice und es ward Seelenkrank geboren. Wegen einer Differenz mit dem Label wurde Seelenkrank aufgelöst und 1998 Blutengel gegründet.

2001 gründete Chris Pohl das Projekt Pain of Progress. Im selben Jahr ging er auch noch einen Schritt weiter und sein eigenes Label Fearsection erschien auf der Bildfläche. Neben dem Kunstprojekt Miss Construction, welches das Projekt Tumor ablöste, zeigte er noch ganz andere Einblicke in seine Musik.

Die Facetten

Bei Terminal Choice erlebt man einen sehr fröhlich wirkenden Chris Pohl, der Berliner Bub von der 3. Bank, mit dem man einfach Pferde stehlen kann. Ein Typ, den man einfach gerne haben muss. Doch dann kommt die andere Seite, bei Blutengel, er erscheint in einem ganz anderen, ja einem ganz eigenen bizarren Bild. Aber es stimmt alles, die Sprache, die Ausdrucksform, alles ist auf die selbst überschätzende Überheblichkeit aufgebaut. Was die einen anhimmeln, beginnen andere zu verspotten. Die Musik und die Show sind bei ihm stimmig.

Während er bei Terminal Choice noch predigt: "Du hast keine Macht mehr über mich..." so zieht er bei Blutengel mit "Reich mir die Hand.." in seinen Bann.

Die Wahrheit

Eine Kunstfigur ist keine ganze Wahrheit, doch in jeder Kunstfigur steckt auch immer ein Stück des Charakters, der sie erfunden hat. Chris Pohl erfindet sich in seiner Musik immer wieder neu. Das hat absolute Anerkennung und Respekt verdient. Der Mensch, der hinter diesen Kreationen steckt, hat eine wahnsinnige Kreativität, die Menschen fesselt. Und deshalb wird er von vielen geschätzt und verehrt.

Live-Musik gegen Studioaufnahme, dieses Duell ist eine Frage der Ehre. Das Pro und Contra von beiden Seiten beleuchtet kann eine kleine Entscheidungshilfe sein. Doch will man eigentlich nur das Eine oder das Andere?

"Wo Musik ist da lasse Dich nieder, denn böse Menschen haben keine Lieder."

Kann man Live-Musik und Studioaufnahmen eigentlich vergleichen, oder hat nicht beides ein ganz eigenes Flair?

Wer schon einmal seinen Lieblingskünstler Live gesehen hat, ist sicherlich begeistert, es sei denn die Technik oder der Künstler versagt. Auf einem Konzert zu sein lässt teilweise die Lieder noch lebendiger werden. Man spürt die Bässe und die Begeisterung der anderen Menschen.

Ein Moment des Freiseins, man nimmt die Musik in sich auf und feiert mit Gleichgesinnten.

Die CD, also die Studioaufnahme ist eine Anschaffung die man immer und immer wieder hören kann. Man hat ein Stück des jeweiligen Künstlers zu Hause. Sie kann man jederzeit einlegen und anhören.

Vorteile der Livemusik: Man erlebt die besondere Stimmung die das Konzert entwickelt. Die Musik bekommt eine ganz besondere Dynamik. Jedes Konzert ist einzigartig und gleicht nicht dem anderen, auch wenn das Programm das selbe ist.

Eine Studioaufnahme klingt immer gleich. Man hat natürlich keine Gesänge und Gekreische der anderen Besucher und kann sie ungestört genießen.

Nachteile der Studioaufnahme, man hat nicht die Live Dynamik der Musik. Es gibt keine fesselnde Bühnenshow.

Bei Konzerten ist vieles von den anderen Besuchern abhängig. Zwischenrufe und Betrunkene können die Stimmung ein bisschen stören, man ist nicht ungestört.

Ein großer Unterschied liegt auch im Preis, gewöhnlich ist eine CD günstiger wie ein Konzertbesuch. Die CD hat man weitaus länger im Regal, ein Konzertbesuch ist nach der Show schon Vergangenheit.

Konzertfotos sind eine bleibende Erinnerung: Das nimmt sich nichts zu der im Studio aufgenommen CD.

Im Grunde haben beide, Live und Studioaufnahmen, ihre Vor- und Nachteile und die Kombination aus beiden macht das Unterhaltungsprogramm perfekt. Ein Konzert kann keine CD ausstechen, ebenso umgedreht. Denn beides bereitet Freude und Unterhaltung.

Vom finanziellen Faktor spricht alles für die Studioaufnahme, doch das Live Gefühl und die Eindrücke, die man Live bekommt, kann die Aufnahme nicht erfüllen.

Musik ist eine Leidenschaft und die sollte man mit allen Facetten erleben und aufnehmen.