Der gute Ton

Der eigene kleine Gemüse und Kräutergarten, doch was pflanzt man am besten Nebeneinander. Neben welchen Pflanzen sind die Kräuter in "Guter Gesellschaft"? Eine kleine Aufstellung und Hilfestellung finden Sie hier!

Warum achtet man auf Pflanzennachbarn?

Die richtige Bepflanzung schützt vor Schädlingen und unerwünschtem Befall. So ist es weitgehend bekannt, das Knoblauch unter Rosensträuchern gepflanzt Blattläuse vertreibt.

Was sollte man wo pflanzen?

Basilikum fühlt sich besonders wohl in der Nähe von Äpfeln, Weinreben und Tomaten. Dazu gibt es einen wunderbaren, aromatischen Duft in Ihrem Garten.

Bohnenkraut macht sich gut bei Bohnen jeglicher Art. Auch Zwiebeln und Kartoffeln sind hervorragende Nachbarn für das deftige Kraut.

Dill liebt die Begleitung von Kohl und Wurzeln, so wird er besonders aromatisch mit Blumenkohl, Kohlrabi, Knollensellerie, Karotten und Rosenkohl. Und wo der Kohl daheim ist, fühlt sich auch die Kamille sehr wohl.

Der Knoblauch und seine Nachbarn

Knoblauch ist nur ein sehr gesunder Zeitgenosse, er hat auch ein unverkennbares Aroma. Knoblauch hält nicht nur Blattläuse von Rosen fern, er fühlt sich auch besonders wohl in der Nähe von Äpfel, Pfirsich, Birnen und Pflaumen. Doch nicht nur Früchte sind ein guter Begleiter des Knoblauchs, auch Salat und Stangenbohnen profitieren vom starken Aroma des Knoblauchs.

Minze und Salbei die gesunde Mischung

Minze und Salbei zählen nicht nur zu den Heilpflanzen, ihr frischer Duft hält auch Schädlinge von Ihren Nachbarn fern und sie locken wichtige Insekten an.

So ist die Minze ein Freund von Blumenkohl, Kohlrabi, Brokkoli, Tomaten und Erbsen. Salbei zieht neben Blumenkohl, Kohlrabi und Tomaten noch Karotten und Weinreben als Nachbarn vor.

Die richtige Auswahl der Pflanzen hilft auf natürliche Art und Weise ihren Garten relativ Schädlingsfrei zu halten.