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2. September 2011 5 02 /09 /September /2011 16:05

Das Leben des deutsch-jüdischem Malers Felix Nussbaum, wurde durch den Nationalsozialismus gezeichnet. In dem Konzentrationslager Auschwitz wurde ihm dieses Leben genommen. Seine Werke finden erst seit 1990 wirkliche Beachtung.

Sein Leben

Felix Nussbaum wurde am 11. Dezember 1904 in Osnabrück geboren. Sein Vater liebte die Malerei und animierte ihn Malerei zu studieren. 1922/23 nahm er das Kunststudium an der Hamburger Kunstgewerbeschule auf. Es verschlug ihn nach Berlin wo er auch seine spätere Frau, die Malerin Felka Platek kennen lernte. Er wurde Meisterschüler von Hans Meid (Maler und Illustrator). 1937 heiratete er Felka Piatek in Brüssel.

Opfer des Nationalsozialismus

Am 02. August 1945 Auschwitz-Birkenau endete das Leben von Felix Nussbaum und wahrscheinlich auch das Leben seiner Frau. Als Opfer des Nationalsozialismus wurde er in dem Konzentrationslager hingerichtet.

Mit dem Beginn der Nazizeit in Deutschland lebte Nussbaum im Exil in Italien und Frankreich. Ab 1937 zog es ihn nach Brüssel. Nach dem die Deutschen Truppen einmarschierten wurde er im Mai 1940 verhaftet. Er sollte nach Deutschland zurückgeführt werden, doch konnte in Bordeaux flüchten. Er kehrte zurück nach Brüssel und tauchte dort mit seiner Frau unter. Bis sie denunziert wurden (Juni 1944), unterstütze sie ein befreundeter Kunsthändler. Mit dem letzten Deportationszug wurden die Nussbaums nach Auschwitz gebracht, wo sie als Opfer der Nationalsozialisten ihr Leben gelassen haben.

Seine Werke

In vielen Werken verarbeitete er die Erfahrungen und Ängste mit dem Holocaust. Belgische Bekannte retteten seine Bilder aus der Zeit des Exils. Jedoch wurden seine Kunstwerke eine Zeit lang kaum beachtet. Erst in den letzten 30 Jahren wird diesen Werken Aufmerksamkeit geschenkt.

Berliner Gedenktafel für de:Felix Nussbaum | Felix Nussbaum (Xanten
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